Folgen der Klimakrise in Deutschland und weltweit. Rolle von Technologien. – Sandra Zimmermann

Die Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels sind bereits heute deutlich spürbar: immer häufiger sehen wir Berichte über tödliche Hitzewellen, Starkniederschläge, Superzellen sowie Waldbrände. Angesichts all dieser Ereignisse und dem nach wie vor hohen Ausstoß an Treibhausgasemissionen stellen sich vor allem zwei Fragen:

  • Mit welchen Folgen und Risiken werden wir weltweit aber auch in Deutschland noch rechnen müssen?
  • Und wie können wir diesen Auswirkungen begegnen?

Technologische Lösungen sind essenziell, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Städte nachhaltig lebenswert zu gestalten oder durch Hochwasserschutzmaßnahmen Menschenleben zu schützen. Aber welche technologischen Lösungen sind überhaupt aus klimawissenschaftlicher Perspektive ratsam, wo liegen die Grenzen dieser Ansätze bzw. ist es nicht schon zu spät, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern?

Mit einem Blick in den aktuellen Stand der Forschung versuchen wir Antworten auf ein paar der dringlichsten Fragen unserer Zeit zu finden.

Über die Referentin:

Sandra Zimmermann is a Doctoral Researcher at Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in the Working Group „Impacts of climate change on human population dynamics“ at the Research Department RD3 “Transformation Pathways”.

Her research evolves around disaster-induced displacement.

Prior to her PhD, Sandra wrote her Master thesis on the effects of extreme events on conflict predictions in Africa at PIK.

Sandra holds a B.Sc. in Environmental Engineering from the Technical University of Munich, an M.Sc. in Global Change Ecology as well as a university law exam in Environmental Law from the University of Bayreuth.

 

Uhde Antje
Sandra Zimmermann